PREVIEW: Per Kirkeby & Perrine Lacroix

Kunsthalle Krems

Per Kirkeby zählt zu den großen Säulenheiligen der zeitgenössischen Malerei. Seit den späten 1960er-Jahren hat er konsequent ein malerisches Werk aufgebaut, das stets Landschaft und Natur in sich trägt, jedoch zugleich die abstrakte Qualität der Malerei im Fokus hat. Anhand der Masonite-Arbeiten, die der Künstler von Anbeginn bis zur heutigen Zeit betrieben hat, zeigt die Ausstellung Kirkebys Genese – mit so manch unerwarteten schrillen Überraschungen – abseits der ernsten klassischen Malerei. Einen weiteren Schwerpunkt der Ausstellung in der Kunsthalle Krems bilden die bislang noch weniger bekannten Übermalungen, Kirkebys malerische Aneignungen fremder Gemälde.

Mit Perrine Lacroix präsentiert die Kunsthalle Krems erstmals eine künstlerische Position aus dem Programm AIR—ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich. Die Ausstellung stellt den Beginn einer Reihe dar, die jeweils im Herbst spannende Einblicke in Strategien und Arbeitsweisen internationaler Künstler/innen gibt, die im Rahmen ihres Stipendiums in Krems gearbeitet haben. Die aus Lyon stammende Künstlerin Perrine Lacroix ist bereits bei zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, nicht nur in Frankreich, mit ihren Installationen aufgefallen. Mit einfachen Materialien und minimalen Eingriffen erzeugt sie eindrucksvolle Wahrnehmungsbrüche und Irritationen. Ihr Werk ist konzeptuell und medial pluralistisch angelegt und reicht von der Zeichnung über Fotografie und Video bis zur Installation. In ihren Arbeiten verweist die Künstlerin zumeist auf soziale und gesellschaftliche Bedeutungsebenen.

Kunsthalle Preview 2018

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© Kunstverein; Zeininger,Boucher

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